Kognitionswissenschaften

Empathie & Sprache
Eine Untersuchung über die Rückführbarkeit des Empathie-Score‘s
auf kognitive Empathiefähigkeit und sprachliches Verständnis

Empathie befähigt uns in der sozialen Welt zu interagieren und mit ihr in Beziehung zu treten, die Emotionen anderer zu erkennen, zu verstehen, uns in andere hineinzuversetzen. Empathie sorgt dafür, dass wir auf den Gefühls- & Geisteszustand unserer Mitmenschen angemessen reagieren können und ermöglicht uns ein Leben in der Gemeinschaft. Als individuelle Mitschwingfähigkeit ist sie Grundlage für das Kreieren und Halten eines gelingenden Miteinanders. In der psychologischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung wurde Empathie in vielen Kontexten untersucht, wozu unterschiedliche Verfahren entwickelt wurden, um die Fähigkeit zur Empathie greif- und messbar zu machen. In Zusammenhang mit dem Versuch diese Fähigkeit verstehbarer zu machen, können unter Anderem kognitive Geschlechtsunterschiede veranschaulicht und Aufschluss über Autismus und das Asperger-Syndrom gegeben werden.
Diese Arbeit nennt Befunde zur Messung des Empathie-Score’s im Rahmen der Empathizing-Systemizing-Theorie nach Simon Baron-Cohen, einem britischen Psychologen und Leiter des Autismus-Forschungszentrums in Cambridge. Sie berichtet über Implikationen und geht der Frage nach, inwiefern Messungen zur Fähigkeit kognitiver Empathie durch sprachliche Aspekte beeinflusst werden können und beleuchtet verschiedene Perspektiven zur Messmethode selbst, um dessen was Empathie bedeutet im psychologischen Verständnis näher zu kommen.

Hausarbeit im Fach Kognitionswissenschaften
Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau
(2019) - Thomas A. Hamberger

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